Kurt-Tucholsky-Schule Flensburg

KTS zeigt sportlichen Teamgeist beim größten Schulsportevent Schleswig-Holsteins

Am vorletzten Schultag vor den Sommerferien wurde das Flensburger Stadion wieder zum Zentrum einer ganz besonderen Veranstaltung: Rund 1300 Kinder und Jugendliche aus 28 Schulen nahmen am traditionellen Staffellauf teil – begleitet von etwa 8000 Zuschauer*innen, die für Gänsehautstimmung sorgten.

Für die Kurt-Tucholsky-Schule war es ein Tag, auf den wir mit Stolz zurückblicken. In allen Altersklassen waren unsere Läuferinnen vertreten. Mehrere Wochen haben sie sich mit unseren Kolleg/innen auf diesen besonderen Tag vorbereitet und mehrfach die perfekte Übergabe eingeübt.

Besonders herausragend war in diesem Jahr der Auftritt unserer Jungen-Staffel der Klassenstufe 5/6. Mit beeindruckender Geschwindigkeit und perfekter Übergabe sicherten sie sich den ersten Platz und nahmen strahlend den goldenen Siegerpokal entgegen. Ebenfalls großartig unterwegs waren unsere Mädchen derselben Altersgruppe, die sich souverän die Silbermedaille erliefen.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Erstmals ging eine Lehrkräfte-Staffel an den Start – und natürlich war auch die KTS mit einem gut vorbereiteten Team vertreten. Unter lautstarker Unterstützung der Schülerinnen und Kolleginnen zeigten unsere Lehrerinnen und Lehrer, dass auch sie sportlich voll dabei sind. Trotz großem Einsatz reichte es am Ende knapp nicht für den Sieg – unsere Lehrkräfte belegten einen starken zweiten Platz hinter dem Team der FNS. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Wir danken allen Beteiligten – insbesondere unseren Läuferinnen und Läufern – für ihren Einsatz, ihren Sportsgeist und die Begeisterung, mit der sie unsere Schule vertreten haben. Ihr habt gezeigt, was Teamgeist bedeutet. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Einmal quer durch Europa – Der Europatag an der KTS

Am 17. und 18. Juli 2025 wurde es bunt, kreativ und international an der Kurt-Tucholsky-Schule: Der Europatag stand auf dem Programm und verwandelte unsere Schule in ein lebendiges Kaleidoskop europäischer Vielfalt. Organisiert von der Europa-AG, nahmen alle Jahrgänge an einem zweitägigen Projekt teil, bei dem es nicht nur um Wissen, sondern vor allem um Begegnung, Kreativität und Teamarbeit ging.

Vorbereitungstag: Ideen, Farben, Teamgeist
Am Donnerstag stand die Schule ganz im Zeichen der Vorbereitung: Jede Klasse hatte ein europäisches Land zugelost bekommen und verwandelte ihren Klassenraum mit viel Einsatz und Fantasie in einen landestypischen Erlebnisraum. Es wurde gebastelt, recherchiert, dekoriert und geplant – vom landestypischen Essen über passende Musik bis hin zu kleinen Spielen oder Quizfragen.

Europatag: Auf Reise durch die Vielfalt
Am Freitagmorgen startete die eigentliche Reise durch Europa. Alle Schülerinnen und Schüler erhielten einen „Reisepass“, mit dem sie in den verschiedenen „Ländern“ – also den gestalteten Klassenräumen – Aufgaben lösen und sich Stempel verdienen konnten.
Die Vielfalt der gestalteten Räume war beeindruckend: Ein Raum wurde in eine Waldlandschaft mit echtem Campingzelt verwandelt, andernorts erwarteten die Gäste griechische Säulen und ein liebevoll angerichtetes Buffet. In "Portugal" konnte man Fliesen bemalen, an einem Sprachkurs teilnehmen oder sich im Torwandschießen versuchen. In Schweden wurde zur traditionellen Fika eingeladen, während in Irland mit Pfeifenreinigern Glückskleeblätter gebastelt wurden. Überall waren kreative Ideen spürbar – und immer wieder war Teamarbeit gefragt, um die kleinen Aufgaben zu lösen und sich einen Stempel im Reisepass zu verdienen.

Abstimmung: Wer hat Europa am besten präsentiert?
Ende des Tages wurden die Reisepässe ausgewertet. Jede Schülerin und jeder Schüler durfte auf dem Pass drei Länder eintragen, die besonders gefallen hatten. Noch vor dem Ende der sechsten Stunde wurde die Gewinnerklasse 6F mit dem Land Portugal bekannt gegeben – und durfte sich über einen Eisgutschein freuen.

Ein Tag voller Begegnung und Europa zum Anfassen
Der Europatag war mehr als nur ein Projekttag. Er zeigte, wie viel Freude es machen kann, sich mit Europa auseinanderzusetzen – jenseits von Lehrbuch und Tafel. Die Schülerinnen und Schüler entdeckten neue Kulturen, probierten sich in neuen Rollen aus und stärkten dabei ganz nebenbei ihre Teamfähigkeit und ihre Neugier auf unsere europäische Nachbarschaft.

Tagesausflug nach Odense: Auf den Spuren von Hans Christian Andersen

Im Rahmen der Vorhabenwoche unternahm der 11. Jahrgang der Kurt-Tucholsky-Schule einen erlebnisreichen Tagesausflug ins dänische Odense. Die Fahrt wurde durch das EU-Förderprogramm Interreg ermöglicht, sodass den Schülerinnen und Schülern keinerlei Kosten entstanden – eine schöne Gelegenheit, europäische Nachbarschaft hautnah zu erleben.
Nach der Ankunft in Odense stand zunächst der Besuch des Hans Christian-Andersen-Hauses auf dem Programm. Mit deutschsprachigen Audioguides erkundeten die Jugendlichen die modern gestaltete Ausstellung rund um das Leben und Werk des berühmten dänischen Schriftstellers. Dabei ging es nicht nur um seine bekannten Märchen, sondern auch um seine Biografie, seine Reisen und die kulturhistorischen Hintergründe seiner Zeit. Die Ausstellung überzeugte mit kurzen Hörtexten, interaktiven Elementen und einer Gestaltung, die auf ein junges Publikum zugeschnitten ist.
Im Anschluss besuchte die Gruppe gemeinsam ein kleines Café in der Innenstadt, um typisch dänisches Softeis zu probieren. Danach hatten die Schülerinnen und Schüler Freizeit, um Odense auf eigene Faust zu entdecken. Viele nutzten die Gelegenheit, das Geburtshaus von Hans Christian Andersen zu besuchen oder durch die malerische Altstadt zu bummeln, die mit ihren Gassen und Fachwerkhäusern eine ganz eigene Atmosphäre bot.
Der Besuch des Andersen-Hauses wurde von vielen als informativ und unterhaltsam wahrgenommen. Die gelungene Verbindung aus moderner Museumsgestaltung und inhaltlicher Tiefe ermöglichte einen neuen Zugang zu Andersens Märchenwelt – gerade in einer Zeit, in der traditionelle Erzählkultur nicht mehr selbstverständlich ist.
Neben neuen Eindrücken über das literarische Erbe Dänemarks nahmen die Jugendlichen auch persönliche Erfahrungen mit: Für viele war es der erste Besuch in Odense und die erste direkte Begegnung mit dänischer Kultur. Der Tag bot Raum für kulturellen Austausch, neue Perspektiven und nicht zuletzt auch für gemeinsame schöne Erlebnisse.

Die Klasse 7C war Teil eines echten Forschungsprojekts

Als Klasse durften wir an dem spannenden Forschungsprojekt SinU (Stress im naturwissenschaftlichen Unterricht) teilnehmen – und wir sind immer noch begeistert!

Das Projekt, das vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein gefördert wird, untersucht, wie stressig bestimmte Situationen im naturwissenschaftlichen Unterricht für Schüler*innen sind.

Wir haben mitgemacht, indem unser körperlicher Stress während des Unterrichts gemessen wurde – zum Beispiel durch Sensoren, die unseren Puls und andere Werte erfasst haben. Klingt technisch? War es auch ein bisschen – aber vor allem war es spannend und total unkompliziert.

Ein echtes Highlight der Studie war für uns das Sezieren von Schweine- und Hühnerherzen. Für viele von uns war das eine völlig neue Erfahrung – spannend, herausfordernd und ein bisschen aufregend. Dabei wurde gemessen, wie unser Körper auf solche besonderen Unterrichtssituationen reagiert.

Die Studie wurde direkt bei uns in der Schule vom Institut für Biologie der Europa-Universität Flensburg durchgeführt. Als langjähriger Kooperationspartner freuen wir uns besonders über diese enge Zusammenarbeit mit der Universität und den gegenseitigen Austausch zwischen Schule und Wissenschaft.

Für uns war die Teilnahme ein voller Gewinn –
wir haben nicht nur viel über das Thema Stress gelernt, sondern auch darüber, wie unterschiedlich wir mit Stress umgehen und was im Unterricht hilft, damit wir uns wohler fühlen und besser lernen können. Es war ein tolles Gefühl, Teil eines wissenschaftlichen Projekts zu sein.

Wir sagen: Danke an das SinU-Team!
Wir waren gerne dabei – und würden es jederzeit wieder machen!

Landesfinale JtfO Leichtathletik

Bärenstark präsentierte sich das Mädchenteam der u14 am 10. Juli in Lübeck beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia in der Leichtathletik.

Um 240 Punkte steigerten sie sich im Vergleich zum Kreisentscheid und verbesserten sich dadurch von Platz 8 auf Platz 4.

In der 4x 50m Staffel verbesserten sich Lilly-Marie Spiekermann (6d), Malina Nielsen (6c), Liah Amos (5d) und Mathilda Duprè (6c) wegweisend für den ganzen Tag um 6 Zehntelsekunden auf genau 30,00 Sekunden. Im Ballwurf kamen Lilly-Marie mit 32m und Stina Haller (5d) mit 32,5m in die Wertung. Im Weitsprung regnete es persönliche Bestleistungen: allen voran steigerte sich Binta Jafuneh (5e) auf hervorragende 4,53m. Malina erreichte 4,35m und Lilly-Marie 4,20m. Im Sprint konnte wieder Binta überzeugen. Sie sprintete als 4. ihres Laufs nach sensationellen 7,65 Sekunden ins Ziel. Ebenfalls in die Wertung kam Matilda mit 8,04 Sekunden.

Über die abschließenden 800m bewiesen alle drei Läuferinnen großen Kampfgeist und holten jede mögliche Zehntel für ihr Team heraus. Stina erreichte in 3:01Minuten die meisten Punkte für das Flensburger Team. Matilda kam nach 3:13 Minuten ins Ziel. Wie wichtig jede erkämpfte Zehntel und jeder Zentimeter würden, zeigte sich bei der Siegerehrung: Die KTS wurde mit 2 Punkten vor dem 5. Platz und 3 Punkten vor dem 6. Platz Vierter. Neben zahllosen persönlichen Bestleistungen war dies durch eine starke Teamleistung möglich, in welcher sich alle gegenseitig angefeuert, motiviert und unterstützt haben. Auch Luisa Hogrefe (5d) und Seneba Niang (5d), die keine Punkte in die Wertung brachten, haben dadurch ihren wertvollen Beitrag zu dieser Teamleistung geleistet. Auch Frau Spiekermann gehört zu diesem Team und reiste als Kampfrichterin mit nach Lübeck. Herzlichen Dank dafür!

In zwei Wochen steht für die Mädchen der nächste Wettkampf an: Dann wollen sie beim Staffeltag der Schulen in der 8x50m-Staffel schnell sein, ins Finale laufen, möglichst eine Medaille gewinnen und viel Spaß haben. "Wenn bei den Wechseln alles gut geht, ist da Vieles möglich!" bestätigen auch die stolzen Kolleginnen Svenja Jensen und Christine Dreier, die seit Mai wöchentlich mit den Mädchen trainieren.

Vejle-Fahrt der 10C im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts zum Thema „Architektur: Redesign zum Hochwasserschutz“

Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts (Kunst & Wirtschaft Politik) befassten sich die SuS der 10 C in Kunst mit der bestehenden Architektur Flensburgs (Wandel der Stile) und den Herausforderungen des Hochwasserschutzes.
Zunächst nahm die 10 C an einer gemeinsamen Architektur-Führung in Flensburg teil.
Insbesondere nach dem Jahrhunderthochwasser 2023 in Flensburg wurden viele Gebäude und auch die Kaikante extrem in Mitleidenschaft gezogen. In diesem Zusammenhang gab es bereits Hinweise des SSW, sich hinsichtlich des Hochwasserschutzes an der dänischen Stadt Vejle zu orientieren.
Daher fuhr die 10 C am 26.06.2025 im Rahmen des Projekts nach Vejle, um sich die Maßnahmen des Hochwasserschutzes vor Ort anzusehen.
Zudem besuchten die SuS im dortigen Kunstmuseum die Ausstellung von Kristine Roepstorff’s ´Neptunes Lab 29`(Veränderliche Kraft des Wassers in Küstenregionen) und setzten sich durch die Anregung unterschiedlicher Sinne bei der Erfahrung der Kunstwerke noch einmal auf ganz andere Weise mit dem Wandel der Natur in Küstenregionen auseinander.
Ermöglicht wurde die Exkursion durch die finanzielle Unterstützung von Interreg Deutschland-Danmark und die Europäische Union.
In WiPo wurde sich indes im Rahmen des Themas zur Europäischen Union mit europäischen Maßnahmen des Hochwasserschutzes befasst.
Aufgabe der SuS ist es nun für den Flensburger Hafen einen Straßenzug (inkl. Wegen) zu redesignen, der Maßnahmen des Hochwasserschutzes, orientiert an Vejle, inkludiert.

Auszeichnung „Zukunftsschule“

In diesem Jahr wurde die KTS erneut als Zukunftsschule ausgezeichnet. Damit steht die KTS für zahlreiche, interne Projekte, welche auf vielfältige Weise zukunftsweisend sind.
Im Rahmen der Zertifizierung wurden zwei Projekte beispielhaft ausgewählt und am Tag der Zertifizierungsveranstaltung hervorgehoben (Projekt von 2024: „Digital Changemakers“ – Pilotprojekt LdE/Erasmus und das LAB – Zusammenarbeit FH und KTS).
Wir freuen uns sehr darüber uns auch weiterhin Zukunftsschule nennen zu dürfen und bemühen uns darum dies auch jeden Tag zu leben.

Teilnahme der 8d an „Econo-me“

Schüler/-innen der 8d haben am diesjährigen Wettbewerb „Econo-me“ (Thema: „Gute Schulden – schlechte Schulden“) teilgenommen und in diesem Kontext insbesondere Videobeiträge zu unterschiedlichen, diesbezüglichen Themen erstellt (insb. Thema: „Digitale Selbstständigkeit“: Chancen und Gefahren von Influencermarketing, Websitedesign, Trading usw.). Sie besuchten das Haus der Familie. Dort nahmen sie an einem Workshop zur Schuldenprävention (Bsp.: Handyverträge) und an einer Gerichtsverhandlung am Landesgericht in Flensburg zum Thema teil (Thema: Konsequenzen von Überschuldung, Online-Betrug).
Im Anschluss beschäftigten sich die SuS auch mit den Chancen und Gefahren von Online-Banking und erstellten auch hier Aufklärungs-Flyer.
Alle Ergebnisse werden im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit der 10C, welche ebenfalls an den Themen arbeitete, demnächst im PZ ausgestellt.

Auszeichnung auf Landes- und Bundesebene
zum diesjährigen Europäischen Wettbewerb

Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr sowohl Schülerinnen der 12K und 13K mit ihren Arbeiten auf Landesebene gewonnen haben.
Ganz besonders stolz sind wir auf Lillith Wiebe aus der 13 K. Lillith hat mit ihrer Arbeit bei der Preisverleihung am 16.05.2025 in Kiel einen Sonderpreis der Landtagspräsidentin, Kristina Herbst erhalten.
Wir bedanken uns bei allen, die sich engagiert haben und freuen uns auch im kommenden Jahr auf eine Teilnahme an dem Wettbewerb.

Erfolgreiche Vernissage & Finissage der 13K

„Europa -aber sicher!“ in Modul 1

Vom 15.05 – 20.05.2025 hat die 13 K die Ausstellung „Europa – aber sicher!“ in Modul1 (Ausstellungsraum der Europa Universität in Flensburg in der Roten Straße) ausgerichtet und freute sich über zahlreichen Besuch, ein tolles Feedback und spannende Gespräche zum Thema und über die eigenen Werke.
Wir freuen uns auch in der Zukunft auf Ausstellungsmöglichkeiten im Modul1 und bedanken uns auch dafür herzlich bei der EUF.

Jugend trainiert für Olympia Leichtathletik

Super Stimmung bei bestem Wetter und top Leistungen erlebten unsere Sportler und Sportlerinnen am 12.06. im Flensburger Stadion. Mit drei Teams starteten sie bei Jugend trainiert - Leichtathletik in der Altersklasse U14.

Die Mannschaft "KTS II" der Mädchen gewann dabei mit der höchsten Tagespunktzahl von 4002 Punkten die Kreismeisterschaften. Hervorzuheben waren hier keine Leistungen, da alle Teammitglieder hervorragende persönliche Ergebnisse erzielten.

Die Punkte holten Matilda Duprè (6c) über 50m in 7,8s und über 800m 3:11min. Malina Nielsen (6c) sprang starke 3,90m weit. Noch weiter sprang Lilly Spiekermann (6d) mit 4,19m und zwei ungültigen Sprüngen nahe der 4,50m-Marke. Liah Amos (5d) lief blitzschnelle 50m in 8,0s als jüngster teilnehmender Jahrgang und Stina Haller (5d) warf die beste Weite bei den Mädchen mit dem 80g-Ball: 35,50m. Auch den 800m- Lauf entschied Stina in 3:01min mit tollem Kampfeinsatz für sich. Das zweite Mädchenteam "KTS I" wurde mit 3401 Punkten Zweite vor Kappeln, die als Gast aus dem Nachbarkreis 2880 Punkte sammelten. Die höchsten Punktzahlen unseres zweiten Teams erreichten Binta Jafuneh (5e) im Weitsprung mit 4,15m und im 50m-Sprint in 7,8s, sowie Seneba Niang (5d) im 50m-Sprint mit 8,0s.

Die Jungen erreichten mit 3523 Punkten eine neue Bestpunktzahl für unsere Schule, die inzwischen im dritten Jahr an Jugend trainiert Leichtathletik teilnimmt. Damit belegten sie den 2. Platz hinter dem Fördegymnasium. Die mit Abstand höchste Punktzahl unserer Jungen erreichte Kirill Manske (5c), der 4,45m sprang. Auch das beste Sprintresultat geht mit 7,6s an ihn. Der Ballwurf mit dem 200g- schweren Gerät gelang Wahid Gholami (6g) mit 43m am besten.

Die Meldung so vieler Mannschaften resultiert aus der Vorbereitung für den Staffeltag der Schulen, der am Donnerstag vor den Sommerferien stattfindet. Das zweite Jungenteam musste aber aufgrund des zu hohen Alters auf einen Start bei Jugend trainiert verzichten. Die folgende Altersklasse wurde dieses Mal noch nicht gemeldet. Die Staffel durften die Jungen des Jahrgangs 2011 jedoch "aW", also außer Wertung, mitlaufen.

Die Mädchen zeigten eingespielte Wechsel und zwei Zeiten auf Augenhöhe im Bereich von 30 Sekunden auf 200m. Bei den Jungen zeigte sich noch "Luft" für bessere Wechsel. Dennoch konnten sehr gute Zeiten erreicht werden, was daran liegt, dass die Schüler blitzschnelle Beine haben. Das lässt auf eine tolle Staffel am Ende des Schuljahres hoffen.

Daran wird ab sofort auch weiter trainiert! Und vielleicht schafft es ein Team ja sogar unter die besten 6 Teams Schleswig-Holsteins und darf am 10. Juli noch zum Landesfinale Jugend trainiert nach Lübeck!

Svenja Jensen und Christine Dreier

Mailand Exkursion

In Mailand faszinierte uns nicht nur die Architektur. Wir machten einen Rundgang durch Mailand und ließen uns davon inspirieren. Besonders beeindruckend war die Galerie Vittorio Emanuele II mit ihrer eleganten Glasdachkonstruktion und den detailreichen Fassaden. In unserer Kunststunde fingen wir an, besondere Merkmale von Mailand zu zeichnen und auf kreative Weise umzusetzen.
Dabei lernten wir nicht nur klassische Zeichentechniken, sondern auch den Umgang mit digitalen Werkzeugen wie Kl-gestützten Bildgeneratoren. Unser Ziel war es, die Verbindung zwischen Realität, künstlicher Intelligenz und eigener künstlerischer Interpretation zu erforschen.

Mein Projekt ist daher dreiteilig aufgebaut: Es zeigt die reale Architektur in Mailand, eine von einer KI generierte Version derselben Szene sowie meine eigene, künstlerische Interpretation, in der ich mit Formen, Linien und Stilelementen experimentiert habe. Die Aufgabe hat mir geholfen, Architektur auf neue Weise wahrzunehmen und gleichzeitig moderne Technologien kreativ einzusetzen.

Das originale Bild im Hintergrund ist am 4. Februar 2025 entstanden und zeigt die Galerie Vittorio Emanuele 11 in Mailand. Das linke Bild stellt meine Eigeninterpretation der Darstellung dar. Das rechte Bild wurde mithilfe eines KI-Tools generiert und bietet eine digitale, kreative Perspektive auf denselben Ort.

Kurts Last-Minute Jobmesse am 23.05.2025

Bereits zum vierten Mal fand am 23. Mai 2025 die diesjährige, stetig wachsende Kurts Last-Minute Jobmesse statt – ein bedeutendes Event für Schülerinnen und Schüler ab dem 8. Jahrgang. Die Jahrgänge 5 bis 7 hatten an diesem Tag Homeschooling, während ihre älteren
Mitschüler:innen die Gelegenheit nutzten, sich intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen.
Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm: Nach einer kurzen Orientierungsphase starteten die interaktiven Workshops, in denen die Schüler:innen in kleinen Gruppen von maximal 15 Teilnehmenden spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhielten. Die Workshops beinhalteten Kurzvorstellungen von Betrieben, Erfahrungsberichte von Auszubildenden sowie praxisnahe Aktivitäten aus dem Berufsalltag. Auch individuelle Gespräche im offenen Bereich warenmöglich, um gezielt Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen oder einen Praktikumsplatz zu ergattern. Besonders erfreulich war das große Interesse und die aktive Beteiligung der meisten Schüler:innen – ein Aspekt, der von vielen ausstellenden Unternehmen ausdrücklich positiv hervorgehoben wurde.
Mehr als 60Aussteller präsentierten über 200 Ausbildungsangebote und zeigten sich beeindruckt vom Interesse und der Neugier der Jugendlichen sowie der Organisation von Beate Simon, der Koordinatorin für Berufsorientierung an der KTS.
„Kurts Last-Minute Jobmesse“ war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg – nicht nur als Orientierungshilfe für unentschlossene Schüler:innen, sondern auch als Plattform für einen wertvollen Austausch zwischenjungen Menschen und der regionalen Wirtschaft.

Wir haben unsere Schüler:innen interviewt:

,,Hier findet man tolle Inspirationen fürs Praktikum!”
,,Cool, dass die KTS die Jobmesse für uns anbietet!”
,,Andere weiterführende Schulen stellen ihre Profile sehr interessant vor!”
,,Hier sind richtig gute Betriebe vor Ort.”
,,Ich habe Hoffnung, einen Job zu finden, der mir Spaß bringt!”
,,Wir hoffen, dass wir hier einen Ausbildungsplatz finden.”
,,Wir fühlen uns sehr gut beraten und haben schon gute Gespräche geführt.”
,,Wir sind auf der Suche nach Mini-Jobs, um unser Taschengeld aufzubessern.”
,,Toll, dass dieses Jahr auch andere Betriebe hier sind.”
" Wir freuen uns, dass die meisten Betriebe sogar kleine Goodies für uns mitgebracht haben."

Schüler/-innen des 13. Jg. (Kunst-Profilkurs der Kurt-Tucholsky-Schule in Flensburg) haben sich im Rahmen der Teilnahme am diesjährigen Europäischen Wettbewerb künstlerisch kritisch mit den folgenden Themen befasst:

> Indizien du Ursachen einer ungleichen Verteilung von Ressourcen.
> Einfluss von sozialen Medien und KI-generierte Deep-Fakes.
> Soziale Sicherheit in Gefahr! Über das Auseinanderdriften der Gesellschaft.

Dabei wird immer auch ein Blick auf die europäische Vergangenheit geworfen.
Die Schüler/-innen haben indes individuelle Zugänge zu den Themen gesucht,
wodurch sowohl Installationen, Plastiken, Malereien, Grafiken usw. aus
unterschiedlichsten Materialien entstanden sind, welche zum Teil sowohl auf
Landes- als auch in einem Fall auf Bundesebene prämiert wurden.
Die eigenen Arbeiten wurden infolgedessen fotografisch inszeniert und
anschließend ‚gerahmt‘. Dabei gewinnt der Rahmen selbst an besonderer
Bedeutung, indem er als Mittler zwischen Werk und Betrachter in fungiert.
Neben Stilerweiterungen zeigen sich hier auch Stilbrüche und insbesondere
eine erweiterte Inanspruchnahme von Raum.
Die Ausstellung selbst soll nicht nur auf die Herausforderungen des
Europäischen Raums aufmerksam machen, sondern auch zu einem Diskurs
anregen, wozu wir herzlich im Rahmen der Vernissage am 09.05.2025 in
Modul 1 einladen.
Bei Interesse sind darüber hinaus Besuche bis zum 15.05.2025 möglich
(Kontakt: lisanne.jensen@schule-sh.de).

Artikel 1

Ein Erfahrungsbericht über unseren Erasmus+ Austausch nach Italien und dem Gegenbesuch der Mailänder Gruppe

Mailand kennen zulernen, neue Freunde finden und gemeinsam an zukunftsrelevanten Themen wie künstlicher Intelligenz arbeiten. Das war unser Ziel für den Austausch und ohne zu viel zu spoilern, dieses Ziel haben wir auf jeden Fall erreicht. Unsere Reise begann Anfang Februar mit unserem Besuch in Mailand und endete mit einem Gegenbesuch der italienischen Gruppe bei uns in Flensburg.

Mailand – Eine Woche zwischen Pizza und Projekten
Am 2. Februar ging’s endlich los – mit dem Flieger ab Hamburg in Richtung Mailand.
Am nächsten Tag besuchten wir zum ersten Mal unsere Partnerschule. Dort wurden wir herzlich empfangen, haben T-Shirts von der Schule bekommen und lernten die italienischen Teilnehmenden kennen. Wir bekamen eine Führung durch die Schule. Zugegeben, die Schule war nicht besonders schön, aber die gute Stimmung in der gruppe hat es wieder rausgeholt.
Nach dem Unterricht ging es auf eine große Stadttour durch Mailand. Die Stadt war beeindruckend und sehr groß, was wir in unseren Beinen zu spüren bekommen haben. Gefühlt sind wir einmal quer durch die Metropole gelaufen. Am Dienstag besuchten wir das MEET Digital Culture Center. Die immersive Show zur digitalen Kunst und KI war eines der Highlights der Woche. Danach zogen Eric und ich los, um noch mehr von Mailand zu erkunden. Abends trafen wir uns fast immer in einer kleinen Pizzeria.
Mittwoch stand erneut Unterricht an. Dieser war abwechslungsreich und überraschend spannend. Danach ging es zum Mailänder Dom. Von oben hatte man einen Wahnsinnsblick über die Stadt.
Am Donnerstag warteten zwei sehr coole Unterrichtsstunden auf uns: „Ethical Approach to the Use of AI“ und „Literature and AI“. Beide regten zum Nachdenken über Technologie, Ethik und unsere Zukunft an. Nachmittags besuchten wir das Leonardo da Vinci Museum. Dies war ein weiteres Highlight und echt sehr spannend.
Am Freitag hieß es: Abschied nehmen. Wir präsentierten in der Schule unser Projekt, eine Website, auf der wir Sehenswürdigkeiten in Mailand eingetragen und dokumentiert haben. Auch die italienischen Gruppen stellten ihre Ergebnisse vor. Danach ging’s ein letztes Mal in die Innenstadt, bevor wir den Rückflug antraten. Um 2:30 Uhr am 8. Februar war ich wieder zu Hause.
Flensburg – Zwischen KTS und KI-Kreativität
Keine zwei Wochen später, am 20. Februar, kamen unsere italienischen Freunde zum Gegenbesuch nach Flensburg. Am nächsten Morgen holten Jörn und ich sie vom Bus ab, ein erfreutes Wiedersehen!
Wir starteten mit einem Frühstück an der KTS, bei dem erste Gespräche geführt und Erinnerungen ausgetauscht wurden. Danach präsentierten Leon, Sannad, Nis, Jörn und Celina ihre Vorträge. Mittags führten wir die Mailänder durch Flensburg – eine kleine, aber feine Tour. Klar, unser Städtchen ist nicht Mailand, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Am Samstag stand Hamburg auf dem Plan. In kleinen Gruppen erkundeten wir die Stadt, besuchten den Michel, die Elbphilharmonie und vieles mehr. Highlight des Tages? Das war definitiv das All you can eat Sushi.
Sonntag musste ich leider krankheitsbedingt pausieren, während der Rest der Gruppe einen Ausflug nach Glücksburg machte. Am Montag ging es wieder mit Präsentationen an der KTS weiter – dieses Mal war ich selbst dran.
Dienstag wurde es kreativ: Wir planten unser gemeinsames Abschlussprojekt: Ein Brettspiel über künstliche Intelligenz. Am Mittwoch durften wir unsere Prototypen im FabLab der Uni Flensburg bauen. In kleinen Teams wurde laminiert, geschnitten, 3D gedruckt usw. Am Ende entstanden tolle Spiele mit überraschenden Ideen. Am Abend trafen Eric und ich uns noch in der Flensburger Stadt mit den Mailändern zum Essen und zum Verabschieden.
Fazit – Mehr als ein Austausch
Der Erasmus+ Austausch war für mich mehr als nur eine Reise. Es war eine Chance neue Kulturen kennenzulernen, an spannenden Themen zu arbeiten und Freundschaften zu schließen.
Wenn ihr je die Möglichkeit bekommt, bei Erasmus+ mitzumachen kann ich nur Empfehlen diese Chance zu nutzen.

Artikel 2

Mailand kennenlernen!

Vom Sonntag bis Freitag (02.02.- 07.02.2025) reiste der Geographie-Kurs 12 G der KTS unter der Leitung von Frau Peters und Herrn Weber nach Mailand, um die italienische Metropole aus nächster Nähe kennenzulernen. Neben spannenden Einblicken in das allgemeine Stadtleben, standen auch kulturelle Highlights und der Besuch einer Partnerschule auf dem Programm.

Austausch mit der Partnerschule:
Ein zentraler Bestandteil der Exkursion war der Besuch der Partnerschule, bei dem der persönliche und kulturelle Austausch im Mittelpunkt stand. In Gesprächen, Workshops und gemeinsamen Aktivitäten konnten die Schüler*innen den italienischen Schulalltag besser kennenzulernen und
neue Kontakte knüpfen. Für manche war dies sicherlich eines der Highlights der Fahrt.

Aktivitäten:
Ein besonderer Höhepunkt der Woche war der Besuch des Mailänder Doms, bei dem die Schüler*innen nicht nur die beeindruckende Architektur bestaunen, sondern auch die Aussicht von der Dachterrasse genießen konnten. Ebenfalls unter der Woche stand ein Besuch im Wissenschafts- und Technikmuseum Leonardo da Vinci an, das durch interaktive Ausstellungen zu den Bereichen Physik sowie Technik und natürlich Leonardo da Vincis Erfindungen faszinierte. Gerade für den geographischen Blick auf den Fortschritt war dieser Museumsbesuch eine spannende Erfahrung.

Freizeit:
In ihrer Freizeit hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Ob beim Flanieren am Castello Sforzesco, beim Staunen in der Galleria Vittorio Emanuele II oder beim Genießen italienischer Küche
präsentierte sich Mailand als eine lebendige Stadt voller prachtvoller Sehenswürdigkeiten und oft freundlichen Menschen.

Fazit zur Woche:
Die fünftägige Exkursion war nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch eine bereichernde Erfahrung für den gesamten Kurs. Die Kombination aus kulturellen Erlebnissen, schulischem Austausch und eigenständiger Stadterkundung machte die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis, das bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Artikel 3

Über unsere Erasmus Reise nach Mailand

Tag 1 – Die Anreise nach Mailand
Unsere Reise begann um 12:15 Uhr, als wir am Bahnhof losfuhren. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Hamburg, wo wir in die S-Bahn zum Flughafen umstiegen, erreichten wir gegen 15:00 Uhr den Airport. Nach dem Check-in und einer kurzen Freizeitpause ging es durch die Sicherheitskontrolle. Um 18:00 Uhr startete unser Flug, und nach knapp zwei Stunden landeten wir sicher in Mailand. Von dort aus führte uns die Fahrt mit dem Zug zur Zentralstation, bevor wir mit der S-Bahn schließlich unser Hotel erreichten. Müde, aber voller Vorfreude, gingen wir um Mitternacht schlafen.

Tag 2 – Schulbesuch und erstes Kennenlernen
Nach einer kurzen Nacht starteten wir früh in den Tag. Um 7:00 Uhr standen wir auf, frühstückten und trafen uns um 8:15 Uhr vor dem Hotel. Mit der U-Bahn fuhren wir zur Schule, wo wir herzlich von unseren italienischen Austauschschülern empfangen wurden. Nach einer Führung durch die Schule hatten wir zwei Stunden Freizeit, bevor uns unser gemeinsames Projekt vorgestellt wurde: der Point of Interest of Milan. Nach Schulschluss um 15:00 Uhr konnten wir den Nachmittag selbst gestalten, bevor wir uns um 18:00 Uhr in einem italienischen Restaurant trafen. Nach einem langen Tag kehrten wir ins Hotel zurück und schliefen um 22:00 Uhr erschöpft ein.

Tag 3 – Kulturelle Entdeckungen und moderne Technologie
Der dritte Tag begann um 8:00 Uhr, gefolgt von einem Frühstück und einem Treffen vor dem Hotel um 9:00 Uhr. Heute stand ein Museumsbesuch auf dem Programm, bei dem wir uns mit den italienischen Schülern trafen. Besonders faszinierend war der Vortrag über Kunst und künstliche Intelligenz (KI). Nach der Präsentation konnten wir verschiedene Experimente mit Virtual-Reality-Brillen ausprobieren – eine beeindruckende Erfahrung! Gegen 13:00 Uhr war der Museumsbesuch zu Ende, und wir verbrachten den Nachmittag individuell: Einige gingen mit den Italienern essen, andere erkundeten die Berge oder entspannten im Hotel. Am Abend trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Essen.

Tag 4 – Kreativität und berühmte Sehenswürdigkeiten
Um 9:00 Uhr fuhren wir zur Schule, wo wir an einem Painting-Workshop teilnahmen. Dabei malten wir Bilder von Mailänder Sehenswürdigkeiten. Später arbeiteten wir weiter an unserem POI-Projekt. Der Schulvormittag endete mit einer spannenden Einführung in maschinelles Lernen. Nach der Schule besuchten wir den berühmten Mailänder Dom, bewunderten die eindrucksvolle Architektur und genossen die atemberaubende Aussicht. Der Abend verlief wieder entspannt mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch.

Tag 5 – Ethik, Literatur und Freizeit
Am Donnerstag diskutierten wir in einem Labor der Schule über ethische Fragen der künstlichen Intelligenz. Später nahmen wir an einem Literaturworkshop zu AI teil, der tiefere Einblicke in die Verbindung zwischen Sprache und Technologie gab. Um 12:50 Uhr endete unser letzter voller Schultag, und wir verbrachten den Nachmittag nach eigenen Interessen.

Tag 6 – Sport, Projektabschluss und Heimreise
Der letzte Tag begann mit einer Sportstunde mit einem Profi, bei der wir spannende Spiele im 1-gegen-1 oder 2-gegen-2 ausprobierten. Anschließend wurden die Ergebnisse des POI-Projekts präsentiert – eine Website mit den besten Sehenswürdigkeiten Mailands. Zum Abschluss der Reise gab es ein gemeinsames Abschiedsessen mit den italienischen Schülern und Lehrern. Danach machten wir uns auf den Weg zum Zentralbahnhof, wo wir noch zwei Stunden Freizeithatten, bevor es zum Flughafen ging. Leider verzögerte sich unser Flug um zwei Stunden, sodass wir erst spät in Hamburg ankamen. Nach der Busfahrt nach Flensburg war die Reise offiziell vorbei – ein unvergessliches Erlebnis!

Fazit
Die Woche in Mailand war voller wertvoller Erfahrungen – von kulturellen Entdeckungen über technologische Innovationen bis hin zu persönlichen Begegnungen. Die Zusammenarbeit mit den italienischen Schülern hat gezeigt, wie bereichernd internationaler Austausch sein kann. Trotz einiger Herausforderungen wie der Flugverspätung bleibt die Reise eine besondere Erinnerung, die uns noch lange begleiten wird.

Mit Erasmus+ nach Schweden – Fahrt der Europa-AG

Vom 30. März bis zum 4. April waren wir mit unserer Erasmus+-Gruppe zu Besuch am Nacka Gymnasium in Stockholm.

Unsere Anreise erfolgte am Sonntagabend. Am Montag starteten wir mit Kennenlernspielen in der Schule und begannen anschließend in gemischten Gruppen mit der Arbeit an selbst ausgedachten Brettspielen zum Thema „Global Warming“. Am Nachmittag hatten wir etwas Freizeit, in der wir ein Einkaufszentrum besuchten. Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit Spielen, Karaoke und einem gemütlichen Abendessen in der Schule.
Den Dienstag nutzten wir zur Erkundung der Stadt. Wir trafen uns in der Altstadt, besuchten das Nobelpreismuseum und machten danach eine spannende Stadtrallye, in welcher wir viele neue Eindrücke von Stockholm sammeln konnten. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Boot nach Djurgården und besuchten dort das Freilichtmuseum Skansen, bei welchem wir verschiedene Gebäude aus dem 14.-18. Jahrhundert besichtigten.
Am Mittwoch arbeiteten wir weiter an unseren Brettspielen. Wir durften zudem am Englischunterricht teilnehmen, was uns spannende Einblicke in das schwedische Schulsystem bot. Am Nachmittag hatten wir noch Zeit, um unsere Spiele fertigzustellen.
Am Donnerstag besuchten wir das Vasa-Museum, welches die Ausstellung eines geborgenen Schiffes vom Meeresgrund beinhaltet, und hatten anschließend Freizeit in der Stadt, welche wir nutzten, um mehr von der Stadt Stockholm zu sehen und shoppen zu gehen.
Am Freitag besuchten wir ein Technikmuseum, wo wir viel über das Projekt „Zero City“ erfuhren. Nach dem Mittagessen stellten wir unsere fertiggestellten Brettspiele vor, spielten sie gemeinsam und verabschiedeten uns voneinander.
Am Samstag, den 4.4., ging es dann für uns zurück nach Flensburg.
Insgesamt war diese Reise eine wunderbare Erfahrung. Wir haben viele neue Menschen kennengelernt, von denen nun einige unsere Freude sind, konnten viele unterschiedliche Eindrücke der Stadt Stockholm sammeln und lernten viel über das Thema der Reise „Global Warming“. Ich persönlich würde jeder Zeit wieder an einem Austauschprojekt teilnehmen, weil es eine wirklich schöne Erfahrung war, aus der ich sehr viel mitgenommen habe.

(Minou, 11G)

LdE-Projekt „Kulturbegegnung“ des 11. Jahrgangs Geschichte

Lernen durch Engagement

Im Rahmen des Themas „Kulturbegegnung“ im Geschichtsunterricht konnte der Kurs 27ges2 (11. Klasse) eine solche Begegnung hautnah erleben. Im Zuge von insgesamt drei Treffen arbeiteten die Schüler mit einem 12. Jahrgang des Förderzentrums Friholtschule im Rahmen eines LdE-Projekts zusammen.

Die Schülerinnen und Schüler der KTS bereiteten ein selbst gewähltes, historisches Thema vor und referierten es zunächst – mit z.T. selbst erstellten Bildern aufwändig unterstützt – vor den Schülern der Friholtschule. Anschließend bildeten die Schülerinnen und Schüler gemischte Arbeitsgruppen und arbeiteten gemeinsam stop-motion-Filme zu diesem Thema aus. Diese Zusammenarbeit stellte den Kern des Projekts dar und die Lernenden beider Schulen arbeiteten gut zusammen und kamen schon bald auch außerhalb dessen auf gemeinsame Interessengebiete zu sprechen.
Beim dritten Treffen kamen beide Oberstufenkurse an der KTS zusammen, schauten die entstandenen stop-motion-Filme an, reflektierten die Zusammenarbeit als ein interessantes und lohnendes Projekt, das großen Spaß gemacht hatte - und rundeten die Zusammenarbeit mit einem gemeinsamen Fußballspiel ab. Abschließend befanden alle: Schade, dass das Projekt schon vorbei ist!

(C. Reus-Lippe)

Erasmus+ Projekt: Fahrt des Geographie Kurses 12 nach Finnland

Reisetagebuch: 30. September - 5. Oktober 2024

Montag, 30. September – Ankunft in Finnland
Unsere Reise begann mit der Ankunft in Helsinki, gefolgt von einer Zugfahrt nach Orivesi. Dort wurden wir herzlich von Jenni Decandia am Bahnhof empfangen. Ein kurzer Bustransfer brachte uns zum Campus, wo wir den Tag entspannt ausklingen ließen.

Dienstag, 1. Oktober – Der erste Schultag
Der Morgen begann mit einem Treffen am Campus und einem kurzen Spaziergang zur Schule. Nach einer freundlichen Willkommenszeremonie lernten wir die Schule bei einer Führung näher kennen. Besonders interessant war der Vortrag über nachhaltige Internationalisierung in Orivesi. Nachmittags hatten wir Gelegenheit, die Stadt zu erkunden – eine kleine, aber sehr einladende Gemeinde.

Mittwoch, 2. Oktober – Workshops und Zusammenarbeit
Ein abwechslungsreicher Tag mit Workshops stand auf dem Programm. Gemeinsam mit finnischen Schülern arbeiteten wir an Themen wie Umweltschutz, Ozeane und Wohlbefinden. Es war spannend, in gemischten Gruppen zu arbeiten und verschiedene Ansichten auszutauschen. Zum Abschluss des Tages präsentierten wir unsere Ergebnisse, bevor wir etwas Freizeit genießen konnten.

Donnerstag, 3. Oktober – Ein Tag in Tampere
Früh am Morgen begleiteten wir finnische Schüler in den Unterricht und konnten einen Einblick in ihren Schulalltag gewinnen. Danach ging es mit dem Zug nach Tampere. Die Stadt beeindruckte uns mit ihrer lebendigen Atmosphäre und den vielen Möglichkeiten, Neues zu entdecken. Am Abend fuhren wir müde, aber zufrieden zurück nach Orivesi.

Freitag, 4. Oktober – Natur und Abschied
Unser letzter ganzer Tag führte uns nach Hirsilä, wo wir die finnische Natur hautnah erleben durften. Outdoor-Lernen in dieser Umgebung war eine tolle Erfahrung. Am Abend trafen wir uns ein letztes Mal zum Abschiedsessen im Cantina Fiesta. Der Abend war voller guter Gespräche und Erinnerungen an die gemeinsame Zeit.

Samstag, 5. Oktober – Heimreise
Am Morgen hieß es Abschied nehmen. Ein Bus brachte uns zum Bahnhof, und mit der Zugfahrt nach Helsinki begann unsere Rückreise nach Deutschland. Wir nehmen viele Eindrücke, neue Kontakte und schöne Erinnerungen mit nach Hause.

Das Erasmus Projekt ist eine tolle Möglichkeit für Leute, die nicht so viel Geld haben und trotzdem reisen möchten. Mit dem Erasmus-Projekt tauscht man sich mit anderen Leuten aus, spricht über andere Kulturen und findet neue Freunde.

geschrieben von Josefine Klein

Kunst verschiebt Grenzen

Die Klasse 6g verbrachte einen wundervollen Vormittag in Augustiana (Dänemark) und besuchte die aktuelle Ausstellung mit dem Titel "Nachfahren". Gemeinsam mit einer dänischen Klasse führten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Workshops durch und lernten die Nachbarsprache und Kultur durch ein kreatives Beisammensein kennen.
Die Workshops wurden auf Dänisch, Deutsch und Englisch gehalten und von professionellen Künstlern durchgeführt. Mit dem Künstler Johannes Caspersen erprobten die Schülerinnen und Schüler den Linoldruck, ein einfaches Hochdruckverfahren. Mit dem Künstler Rick Towle malten sie Blumenstilleben, inspiriert von Paula Modersohn-Becker, und mit Katrine, Kerstin und Suzanne gestalteten sie eigene kreative Tagebücher aus Papier, Zeitschriften, Farbe, Faden und Buchstaben.
Es war ein rundum gelungener Ausflug – bei strahlendem Wetter, mit traumhafter Kulisse und freundlichen Menschen.

Die Leichtathletikstars von morgen – Talentsichtung der 4. Klassen

Am Freitag den 07. März war es endlich soweit: nachdem die Sporthallensanierung in der Kurt-Tucholsky-Schule abgeschlossen war, starteten die Viertklässler aus 18 Klassen von sechs Flensburger Grundschulen im Kinderzehnkampf durch. Diese Leichtathletik-Kreismeisterschaften fanden inzwischen zum 10. Mal statt und Schulleiter Martin Feddersen freute sich bei seiner Eröffnungsrede über die Rekordteilnahme von rund 400 Kindern aus dem gesamten Stadtgebiet.

Der auf die Bedürfnisse der Grundschüler ausgerichtete Kinderzehnkampf zeigte attraktiv und vielseitig die Vorzüge der Sportart Leichtathletik. Dabei ging es nicht nur darum höher, schneller oder weiter zu springen, zu laufen oder zu werfen, es kam darauf an, sich richtig einzuschätzen und mutig zu sein. Im Risikosprint entschieden die Kinder beispielsweise, ob sie innerhalb von 10 Sekunden ein, zwei, drei, vier oder sogar fünf Hütchen umrunden können. Nach einem Probedurchgang ging es um die Punkte. Bei einer Überschätzung standen 0 Punkte zu Buche. Mut bewiesen die Kinder beim Stabfliegen. Dort sprangen sie in etwa 2m Höhe am Stab von einem Kasten möglichst weit auf weiche Matten. Geschicklichkeit musste zeigen, wer viele Punkte im Reifenzielwurf oder Hürdensprint erhalten wollte.

Besonders gute Punktesammler waren in allen Schulen und Klassen zu finden. Die beste Klasse stellte in diesem Jahr die Hohlwegschule. Die Schülerinnen und Schüler der 4b erreichten im Durchschnitt 31,3 von 45 möglichen Punkten. Auf Rang zwei folgte die 4a aus der Grundschule Fruerlund mit 31,1 Punkten und Dritte wurde die 4a aus der Grundschule Engelsby mit 30,9 Punkten. Da es zwischen den Klassen wieder äußerst knapp war, kam es auf jeden Punkt an.
Die besten Einzelergebnisse erzielten bei den Jungen Sulaiman aus der 4a der Fruerlundschule mit 41 Punkten, Piet und Jan aus der A2 der Grundschule Adelby mit 40 Punkten, sowie Jonte und Magnus mit 39 Punkten. Jonte geht in Adelby in die A6, Magnus in die 4a aus der Fruerlundschule. Die höchste Punktzahl bei den Mädchen erzielten Idaline aus der 4a der Falkenbergschule und Paria aus der 4b der Unesco Schule Weiche. Beide erreichten starke 37 Punkte. Den zweiten Platz belegten mit jeweils 36 Punkten Ellen aus der A7 der Grundschule Adelby und Denisa aus der 4b der Grundschule Fruerlund. Mathilda aus der 4a der Falkenbergschule und Mali aus der A3 aus Adelby freuten sich über den geteilten dritten Platz. Alle Einzel- und Klassensieger wurden mit Medaillen in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet, ganz genauso wie bei den Stars bei den parallel stattfindenden Europameisterschaften.

Ausrichter waren die Kurt-Tucholsky-Schule und die Leichtathletikgemeinschaft Flensburg. KTS-Lehrerin und LG Flensburg-Trainerin Christine Dreier stellte ein Team aus Schule und Verein zusammen, dass Spaß und Wettkampfspannung mit Talentsichtung verband. Die Leichtathleten unterstützten mit ihrem Fachwissen und der Erfahrung des Jugendteams die Veranstaltung, während knapp 55 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5d, 7a und 7b die Stationen vorbereiteten und durchführten oder die Klassen als Riegenführer durch den Wettkampf begleiteten. Um eine sorgfältige Auswertung sowie gute Dokumentation der Ergebnisse kümmerte sich ein weiteres Team.

Der Schulsportbeauftragte der Stadt Flensburg Klaus Jens bedankte sich bei dem eingespielten Team für ihr herausragendes Engagement und für eine wunderbare Veranstaltung, die das Sportangebot für Flensburger Grundschulen sehr bereichert. Er freute sich über die große Nachfrage und Begeisterung der Grundschulen und überreichte neben einem kleinen Dankeschön an die KTS-Schüler/innen ein dickes Medaillenpaket, sowie Urkunden und Helfertrikots für die Durchführung der Veranstaltung.

>h3>Infoabend 11. Jahrgang

Am 28.01.2025 fand ein groß angelegter Infoabend für den kommenden 11. Jg. statt.
Im Kern der Veranstaltung wurde eine Oberstufenmesse ausgerichtet, im Rahmen dessen sich neben den Profilen auch die Kernfächer, Erasmus, der Küste-Aktiv- und KI-Kurs usw. an gemeinsam mit SuS der Oberstufe gestalteten Ständen präsentierten.
Das Rahmenprogramm umfasste eine Vorstellung der Oberstufe an der KTS mit anschließender Kurzvorstellung der Profile durch die aktuellen und angehenden Profillehrkräfte.
Wir freuen uns, dass die Veranstaltung von vielen Interessierten wahrgenommen wurde, um einen detaillierteren und anschaulichen Einblick in die Oberstufe der KTS zu gewinnen und in dem Zusammenhang über viel positives Feedback.
Dies bestärkt uns darin, ein solches Format der Infoveranstaltung für den 11. Jg. auch für das kommende Jahr 2026 zu ermöglichen.

Berlinfahrt 2025

Im Rahmen der Berlinfahrt vom 03. – 07.01.2025 lernten die Schüler und Schülerinnen des 11. Jahrgangs bereits am Ankunftstag im Rahmen einer Rallye das Regierungsviertel kennen.
An den Tagen darauf wurde der Bundesrat (inklusive Planspiel), der Bundestag (inklusive Interview), das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen (mit Führung) und das Bundesministerium für Verteidigung (inklusive interaktivem Vortrag) besucht.
Am letzten Tag der Fahrt gab es ein profilbezogenes Programm. Das Kunst-Profil war im Hamburger Bahnhof (Museum für Zeitgenössische Kunst), das Sport-Profil im Olympiastadium und alle weiteren Interessierten (NaWi-Profil) nahmen an einer Führung in der Bernauer Straße teil.
Wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr wieder gemeinsam im 11. Jahrgang nach Berlin fahren zu können!

Museumsberg – Jahrgangsübergreifende Exkursion mit der 10B und 13K

Am 13.12. war die 10B gemeinsam mit der 13K im Rahmen eines Fachtags gemeinsam im Museumsberg in Flensburg. Zunächst gab die 13K der 10B in Kleingruppen eine „Best of“-Führung durch den Museumsberg.
Im Anschluss bearbeiteten die SuS in Kleingruppen Aufgaben um Thema „Was ist mir heilig?“ (10B) und „Rahmen-Redesign“ (13K).
Die praktischen Ergebnisse wurden sich in darauffolgenden Stunden gegenseitig im Unterricht präsentiert. Indes wurden gemeinsam Bewertungskriterien ermittelt und sich gegenseitig Feedback erteilt.

Wasserstoff zum Anfassen: Erleben Sie den Aha-Effekt in der Phänomenta Flensburg!

Wie entsteht Wasserstoff? Welche Rolle spielt er in der Energiezukunft? Und wie können wir ihn nachhaltig nutzen? Antworten auf diese spannenden Fragen liefert die Sonderausstellung „Wasserstoff mit Aha-Effekt“ in der PHÄNOMENTA Flensburg. Vom 19. Februar bis 9. März 2025 erwartet Besucher*innen eine interaktive Erkundungstour mit Mitmachstationen, faszinierenden Exponaten und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

Wasserstoff gilt als eine Schlüsseltechnologie für eine klimafreundliche Zukunft. Besonders für Schleswig-Holstein spielt grüner Wasserstoff eine entscheidende Rolle, wie Prof. Dr. Wiktoria Vith von der Hochschule Flensburg erklärt. Gemeinsam mit Chemieprofessorin Maike Busker von der Europa-Universität Flensburg (EUF) wurde die Ausstellung so konzipiert, dass sie das Thema spielerisch vermittelt.

Ein Highlight der Ausstellung ist ein Experiment, bei dem Besucher*innen durch Muskelkraft Wasserstoff erzeugen können. Wie viel Energie steckt in dem Gas? Das zeigt ein Mini-Rennauto, das mit selbst produziertem Wasserstoff betankt wird. Eine weitere Station veranschaulicht, wie Sonne oder Windkraft zur Wasserstoffherstellung genutzt werden und welche Rolle das Wetter dabei spielt. Komplexe physikalische Zusammenhänge werden spielerisch begreifbar gemacht.

Eine besondere Aufgabe übernehmen 40 Abiturient*innen der Kurt-Tucholsky-Schule Flensburg. Sie betreuen die Exponate, erklären die Experimente und stehen für Fragen bereit. „Der Austausch auf Augenhöhe erleichtert das Lernen und begeistert junge Menschen für die MINT-Fächer“, betont Vith. Die Initiative wurde von einem Stifterverband mit 5.000 Euro gefördert.

Kommen Sie vorbei und erleben Sie den Aha-Effekt.

Das Offene Ohr

Das "Offene Ohr" ist ein Projekt von ehrenamtlichen Schüler*innen und Lehrkräften, das zu einem positiven Schulklima beitragen soll. Eine Schule ohne Mobbing und Diskriminierung gibt es leider nicht. Deshalb bietet das ‚Offenen Ohr‘ eine Anlaufstelle an.
Oftmals reicht es schon, ein Problem mit einer Person zu besprechen, die einfach da ist und zuhört. Manche Dinge möchten Lernende nicht sofort mit Lehrkräften besprechen. Deshalb stehen Schüler*innen unterschiedlicher Altersgruppen zur Verfügung. Ihre Infos hängen am SV-Büro aus. Dort sind sie auch jeden Montag in der ersten großen Pause anzutreffen. Es ist außerdem möglich, sie einfach im Schulalltag um ein Gespräch oder um einen Termin zu bitten.
Die Aufgabe der ‚Offenen Ohren‘ ist es nicht, zu beraten oder Probleme zu lösen. Sie hören zu ohne zu verurteilen und leiten an die Lehrkräfte des Projekts weiter, falls das Problem größer ist. Von hier aus gibt es die Möglichkeit, Beratungslehrkräfte, die Schulseelsorge oder die Schulsozialarbeit mit einzubeziehen. Fotos der Lehrkräfte hängen ebenfalls am SV-Büro.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, in den Briefkasten mit dem blauen Ohr (Eingang SV-Büro) einen Brief einzuwerfen. In diesem Fall kann die Person ihr Problem aufschreiben und auch angeben, welches ‚Offene Ohr‘ auf sie zukommen soll, um es zu besprechen.
Die ‚Offenen Ohren‘ treffen sich alle zwei Monate, um sich auszutauschen. Wer gerne mitmachen möchte, darf gerne bei einem unserer Treffen vorbeischauen oder sich jederzeit an Frau Waldhör wenden.

Herzliche Einladung zum Infoabend der Lernhafenschule!

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

die Kurt-Tucholsky-Schule öffnet ihre Türen für alle Interessierten! Wir laden euch herzlich zu unserem Infoabend für den neuen 5. Jahrgang ein.

Datum: Dienstag, 25. Februar 2025
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Kurt-Tucholsky-Schule

Lernt unsere Schule, unser buntes und vielfältiges Angebot und unser pädagogisches Konzept "Lernhafen" kennen. Ihr erhaltet spannende Einblicke in unser Schulleben und habt die Gelegenheit, all eure Fragen zu stellen.

Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!

Dein Weg zum Abitur an der KTS – Sei dabei!

Wir laden dich herzlich ein zur Infomesse an der Kurt-Tucholsky-Schule:
Datum: 28. Januar 2025
Uhrzeit: ab 18:00 Uhr
Ort: Kurt-Tucholsky-Schule, Flensburg

Erlebe, was die KTS zu bieten hat:
- Vielfältige Profile: Bio, Kunst, Geo, Sport
- Spannende Seminarfächer: Künstliche Intelligenz, Küste Aktiv

Als anerkannte Europaschule bieten wir:
- Einzelaustausche
- Gruppenreisen und Projekte im Rahmen von Erasmus+
- spannende internationale Projekte

Neugierig? Besuche unsere Infomesse und finde heraus, wie wir dich auf deinem Weg zum Abitur unterstützen können.

Wir freuen uns auf dich!

Eine perfekte Kombination: Schule und Sport

Talentförderung an der KTS – Schule und Sport im Einklang

An unserer Schule legen wir großen Wert darauf, dass junge Talente ihre sportlichen und schulischen Ziele erfolgreich miteinander verbinden können. Ein besonders beeindruckendes Beispiel dafür ist Catalin Haidu, ein 17-jähriges Torwart-Talent, das nicht nur in der Jugendmannschaft der SG Flensburg-Handewitt herausragt, sondern auch bei uns mit seinem Einsatz und seiner Organisation überzeugt.

Catalin nimmt am Förderprogramm der Flensburg Akademie teil, das jungen Sportlerinnen und Sportlern wie ihm gezielt dabei hilft, ihre Potenziale in beiden Bereichen voll auszuschöpfen. Nach dem morgendlichen Training kommt Catalin oft direkt zu uns in die Schule – meist bestens organisiert und bereit, sich seinen schulischen Aufgaben zu widmen.

Am „Ankerplatz“, welcher ein wichtiger Bestandteil unseres Lernhafen-Konzeptes ist, bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, konzentriert und in ruhiger Atmosphäre zu lernen. Als Schule ist es uns besonders wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur sportlich, sondern auch schulisch auf einem guten Weg sind. Gemeinsam mit der Flensburg Akademie sorgen wir dafür, dass der Austausch zwischen Trainern, Lehrkräften und der Schule reibungslos funktioniert. Längere Klassenarbeitszeiträume und individuell abgestimmte Pläne helfen dabei, dass kein Bereich zu kurz kommt.

Neben seinen sportlichen Erfolgen – etwa Einsätzen in der Jugend-Bundesliga und im Training der SG-Profis – zeigt er auch in der Schule großes Engagement. Seine Fortschritte, zum Beispiel in Mathematik, wo er kürzlich eine Zwei schrieb, sind ein Beweis dafür, dass mit Disziplin und Unterstützung alles möglich ist.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der KTS und der Flensburg Akademie ist für uns ein wesentlicher Bestandteil der Talentförderung. Unsere gemeinsame Aufgabe sehen wir darin, jungen Menschen eine stabile Basis für ihre Zukunft zu bieten. So konnten bereits mehrere ehemalige Schüler und Schülerinnen unserer Schule ihre Abiturzeit erfolgreich meistern, während sie gleichzeitig sportlich Großes leisteten.

Wir sind stolz darauf, Catalin auf seinem Weg begleiten zu dürfen. Er zeigt, dass es mit der richtigen Unterstützung möglich ist, sowohl sportlich als auch schulisch herausragende Leistungen zu erzielen. Solche Talente motivieren uns als Schule, unser Engagement für die Förderung von jungen Sportlerinnen und Sportlern weiterhin auszubauen.

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Ida Festesen ist Schulsiegerin 2024

Am 5. Dezember 2024 war es wieder so weit: Die Klassensieger/innen der sechsten Klassen der KTS traten im Schulentscheid des alljährlichen Vorlesewettbewerbs gegeneinander an.
Das sind die Klassensieger/innen:
6a: Lovis Scholz
6b: Naél Hanghelai
6c: Ida Festesen
6d: Marcello Benedetto
6e: Thore Nimz
6f: Lika Hovratova
6g: Wahid Gholamie

Mit viel Engagement und ein wenig Aufregung präsentierten sechs der sieben Klassensieger/innen ihre sorgfältig ausgewählten Texte und einen fremden Lesetext. Es war eine Freude, ihnen zuzuhören, und die Jury hatte es nicht leicht, die Besten unter ihnen zu küren.
Die Ergebnisse des Schulentscheids:
• Platz 3: Lika, die mit einer ausdrucksstarken Lesung überzeugte.
• Platz 2: Marcello, der das Publikum mit seinem flüssigen Lesestil begeisterte.
• Platz 1: Ida, die Siegerin des Wettbewerbs, beeindruckte mit ihrer klaren und lebendigen Vortragsweise und ließ die Geschichte vor den Augen der Zuhörer lebendig werden.

Mit ihrem Sieg qualifiziert sich Ida für den nächsten Schritt: den Stadtentscheid. Wir drücken ihr die Daumen und sind gespannt, wie sie dort abschneiden wird!
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmer/innen für ihre großartigen Leistungen.

Ein gelungener Tag der offenen Tür mit Winterbasar an der Kurt-Tucholsky-Schule

Am vergangenen Samstag öffnete unsere Schule ihre Türen und lud zu einem besonderen Tag der offenen Tür ein. Neben spannenden Einblicken in den Schulalltag wurde der Tag von einem liebevoll gestalteten Winterbasar begleitet. Die Resonanz war überwältigend: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, die Schule kennenzulernen und sich in winterlicher Atmosphäre verzaubern zu lassen.
Von 9 bis 11 Uhr hieß es „Unterricht zum Angucken“. Ob im Lernhafen, in den Sportklassen oder der Oberstufe – interessierte Gäste konnten den Schulalltag hautnah miterleben. Besonders die lebendige und einladende Atmosphäre beeindruckte viele und unsere Schüler/innen und Lehrer/innen standen jederzeit bereit, Fragen zu beantworten und Einblicke zu geben.
Der Winterbasar war zweifellos ein Highlight des Tages. Die Schülerinnen und Schüler hatten mit großem Engagement zahlreiche winterliche Produkte in liebevoller Handarbeit hergestellt, die sie nun zum Verkauf anboten. Von selbstgemachten Dekorationen bis hin zu köstlichen Leckereien war für jeden etwas dabei. Ob Kekse, Kuchen, Bubble-Tea, Fingerfood oder Bratwurst – alles wurde mit Begeisterung genossen und sorgte für das leibliche Wohl unserer Gäste. Der Erlös kommt vollständig der Schule zugute – ein wunderbares Zeichen für den Zusammenhalt und das Engagement unserer Schulgemeinschaft.
Zahlreiche Informationsstände boten eine Vielfalt an Einblicken in Projekte und Angebote der Schule, darunter der Schulgarten, das Erasmus-Programm sowie unser Segelangebot.
Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg, geprägt von einer warmen, winterlichen Stimmung und großem Engagement aller Beteiligten.
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren fleißigen Schülerinnen und Schülern, dem Kollegium und allen Helferinnen und Helfern, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben. Ebenso danken wir den zahlreichen Besuchern für ihr Interesse und ihre Unterstützung.

Die 13K nimmt an dem „Table Talk 4 – „GEN-Z-Dialoge“ zum Thema „Lost Generation“ in der Norder 147 teil – Ergebnispräsentation am Freitag, den 29.11. ab 14:00 Uhr in der Norderstraße 147 in Flensburg

Die 13K nahm zuletzt an den Workshops zum Thema „Lost Generation“ in der Norder 147 teil (So, der 03.12. und am So, den 10.12.2024).
„Die Erwartungen von Familie, Schule und Gesellschaft fühlen sich oft wie unsichtbare Linien an, die uns begrenzen. Doch was, wenn wir uns nicht entlang dieser Linien bewegen wollen? Was, wenn wir eigene Wege finden möchten, die vielleicht nicht gerade, aber authentisch sind?
Mit der Raum-Installationskünstlerin Jule Schreiber, der engagierten Lehrerin Lisanne Jensen und den kreativen Köpfen des Kunst-LK der Kurt-Tucholsky-Schule sowie der Ateliergruppe Atelier 147 haben wir uns in Workshops intensiv mit genau diesen Fragen beschäftigt.
• Zwischen Regeln und Freiheit: Wie gehen wir mit gesellschaftlichem Druck um, wenn unser Lebensweg nicht den Erwartungen entspricht?
• Von der Linie abkommen: Was bedeutet es, unkonventionelle Entscheidungen zu treffen?
• Stillstand und Bewegung: Wie finden wir Orientierung, wenn uns Strukturen nicht weiterhelfen?
Wie schaffen wir es, den Raum für unsere eigenen Entscheidungen zu verteidigen und dabei nicht an den „Linien“ zu verzweifeln?
Wir finden Wege, unsere individuellen Linien zu gestalten – ohne dabei zu vergessen, dass auch Umwege wertvoll sein können.“
Die Abschließende, öffentliche Ergebnispräsentation inklusive der Ausstellung aller entstandenen Arbeiten (Frottagen, Fotografien im Großformat, Rauminstallation) findet am 29.11.2024 ab 14:00 Uhr in der Norder 147 (Norderstraße 147, 24939 Flensburg) statt.

(Zitierter Beitrag der Instagram-Seite von norder147)